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AutorenbildJasmin Biesenroth

Die Signifikanz von Cross-Mentoring: Einblicke in die Re-Zertifizierung durch die DGM & Vorstellung des Beirats

Die Initiative Women into Leadership (IWiL) hat mit der Re-Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Mentoring (DGM) einen wichtigen Meilenstein erreicht. Diese Auszeichnung bestätigt das Engagement des Programms bei der Förderung der Führungsentwicklung von Frauen.

In dem Re-Zertifizierungsschreiben hob die DGM mehrere Schlüsselfaktoren hervor, die zur erfolgreichen Re-Zertifizierung von IWiL beigetragen haben. Einer der bemerkenswerten Aspekte, den die DGM hervorhob, war das Engagement des Programms für Cross-Mentoring.


Herausragende Re-Zertifizierung von IWiL


Die DGM lobte IWiL für die vorbildliche Einhaltung der Mentoring-Standards, die umfassende Bereitstellung von Informationen für Mentees, Mentoren und Mentees sowie das Engagement des Programms für die Aufrechterhaltung erfolgreicher Einzel-Mentoring-Beziehungen. Der Schwerpunkt liegt hier jedoch auf der Effektivität des Programms beim Cross-Mentoring, wie in den Empfehlungen der DGM hervorgehoben wird.


Cross-Mentoring: Ein Katalysator für den Erfolg


Cross-Mentoring ist ein wesentlicher Bestandteil von IWiL, und sein Einfluss auf den Gesamterfolg des Programms kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Dabei werden Personen mit unterschiedlichen Hintergründen, Erfahrungen und Perspektiven in Mentoring-Beziehungen zusammengebracht. Diese Beziehungen schaffen ein dynamisches Lernumfeld, von dem sowohl die Mentoren als auch die Mentees profitieren und das zum persönlichen und beruflichen Wachstum beiträgt.


Verbesserte Lernmöglichkeiten: Durch das Cross-Mentoring lernen die Teilnehmer ein breiteres Spektrum an Erfahrungen und Fachwissen kennen. Bei IWiL bedeutet dies, dass weibliche Führungskräfte Einblicke von Mentoren mit unterschiedlichem Hintergrund, einschließlich Männern und Personen aus verschiedenen Branchen, erhalten. Diese Vielfalt an Perspektiven bereichert die Lernerfahrungen der Mentees und stattet sie mit einem ganzheitlicheren Kompetenzpaket aus.


Abbau von Geschlechterstereotypen: Cross-Mentoring stellt traditionelle Geschlechterstereotypen in Frage, indem es aufzeigt, dass Führung nicht durch das Geschlecht, sondern durch Fähigkeiten, Kompetenzen und Qualitäten definiert wird. Das Mentoring von Männern durch Frauen und umgekehrt fördert die Gleichstellung der Geschlechter und ermutigt zu unterschiedlichen Führungsstilen und -ansätzen.


Gesteigertes Einfühlungsvermögen und Inklusion: Durch Cross-Mentoring gewinnen Mentoren und Mentees ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen, mit denen Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund konfrontiert sind. Dieses gesteigerte Einfühlungsvermögen fördert ein integrativeres Arbeitsumfeld, in dem verschiedene Stimmen nicht nur gehört, sondern auch geschätzt werden.


Innovation und Problemlösungsfähigkeit: Die Vielfalt in Mentoring-Beziehungen fördert Kreativität und Innovation. Wenn Menschen mit unterschiedlichen Sichtweisen zusammenarbeiten, ist es wahrscheinlicher, dass sie innovative Lösungen für komplexe Probleme entwickeln, was die Gesamteffizienz von Organisationen erhöht.


Berufliches Weiterkommen: Die IWiL-Erfolgsquote von 50 % der Teilnehmer, die nach Abschluss des Programms befördert wurden, unterstreicht die positiven Auswirkungen des Cross-Mentoring auf den beruflichen Aufstieg. Cross-Mentoring-Beziehungen führen häufig zu einer größeren Sichtbarkeit, zu mehr Möglichkeiten und zu einem Karrierewachstum für die Teilnehmer.

Erweiterter Vorstand und Beirat:


Obwohl IWiL mit ihrem Cross-Mentoring-Ansatz bemerkenswerte Erfolge erzielt hat, ist es unerlässlich, das Programm weiterzuentwickeln und zu verbessern. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr über die Gründung unseres neuen Beirats, der uns bei der Verfolgung des strategischen Wachstums und der Verbesserung der internationalen Reichweite unterstützen wird.

Der Beirat setzt sich aus sieben angesehenen Unternehmensvertretern von IWiL-Mitgliedsunternehmen zusammen. Diese angesehene Gruppe wird uns bei der Gewinnung zusätzlicher Firmenmitglieder und der strategischen Positionierung unserer internationalen Mitgliedschaft unterstützen.


Teil unseres Beirats sind die folgenden Personen:


Daniel Kapffer, CFO der DekaBank, zudem engagierter Mentor seit 2020. Matthias Schellenberg, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Melanie Wiese, CFO der Deutschen Beteiligungs AG – eine langjährige Mentorin und Unterstützerin unserer Mission. Dr. Elke Frank, Mitglied des Aufsichtsrates der Scout24-Gruppe. Jacquiline Harvey, Regionaldirektorin China und Hongkong bei der Audi AG – als ehemalige IWiL-Mentee ist sie ein Beweis für den Erfolg des Programms. Dr. Christian Kohlpaintner, CEO der Brenntag SE, sowie Vito Volpe, CEO der Santander Consumer Bank AG.


Zu unserem erweiterten Vorstand gehören:


  • Sabine Hansen, Vorsitzende

  • Dr. Natalie Daghles, stellvertretende Vorsitzende

  • Nicole Riggers, Relationship Management

  • Dr. Werner Grünewald, Finanz- und Betriebsmanagement

  • Dr. Maike Albers-Malkus, Programm- und Kommunikationsmanagement.


Wir wollen unsere Kräfte bündeln, Wissen austauschen und den Weg dafür ebnen, dass mehr Frauen in Führungspositionen in allen Sektoren aufsteigen können. Mit diesem neuen Vorstand ist IWiL bereit, seine einflussreiche Präsenz sowohl in Europa als auch darüber hinaus auszubauen.

Die erneute Zertifizierung des IWiL durch die Deutsche Gesellschaft für Mentoring ist ein Beleg für sein Engagement zur Förderung von Frauen in Führungspositionen. Im Rahmen dieses Programms spielt Cross-Mentoring eine zentrale Rolle bei der Überwindung geschlechtsspezifischer Barrieren, der Förderung von Innovationen und dem Karrierewachstum. Da Organisationen auf der ganzen Welt die Bedeutung vielfältiger Führungsqualitäten anerkennen, sind Initiativen wie IWiL weiterhin wegweisend, wenn es darum geht, die Bedeutung von Cross-Mentoring für die Gleichstellung der Geschlechter und für berufliche Spitzenleistungen zu demonstrieren.


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